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Die CodiererInnen - unerlässlich für die finanzielle Gesundheit der Spitäler - sind auf dem Schweizer Arbeitsmarkt Mangelware. 

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Die medizinische Codierung spielt für die Einnahmen eine entscheidende Rolle. Alle medizinischen Leistungen der Grundversicherung werden durch die Teams der CodiererInnen in Rechnung gestellt. Diese Leistungen machen 60 bis 80 % des Umsatzes einer Einrichtung aus.

                          

Trotz ihrer entscheidenden Rolle im Hinblick auf die Einnahmen finden heute die CodiererInnen nicht die Unterstützung, die sie benötigen. Einerseits mangelt es an Fortbildungen und leistungsfähigen IT-Tools, andrerseits verstehen die medizinischen Teams die Bedürfnisse der Codierung nicht.

 

 

Ausser in den Universitätsspitälern gibt es in der Schweiz kaum Fortbildungen in Sachen Codierung. Die IT-Tools der ersten Generation stossen an ihre Grenzen. Die für die Genauigkeit der Codierung unentbehrliche medizinische Dokumentation ist mangels klar definierter Prozesse im Rückstand.

 

Das korrekte Codieren einer medizinischen Leistung ist eine komplexe Aufgabe, an der Schnittstelle aller medizinischen Handlungen. Es muss jede Behandlung in Anbetracht der Hauptdiagnose und der Nebendiagnosen, aber auch der Weiterbehandlungen sowie der ergänzenden Therapien usw. einbeziehen.

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